Sorgenfrei und ohne Aufwand: Ein Mietpool sichert monatliche Mieteinnahmen,  ...
Sorgenfrei und ohne Aufwand: Ein Mietpool sichert monatliche Mieteinnahmen, unabhängig davon, ob das eigene Appartement aktuell vermietet ist oder leer steht.

Wie funktioniert ein Mietpool?

Wir bieten Kapitalanlegern für einige Immobilien einen Mietpool an. Das bietet den Vorteil, dass die Eigentümer auch dann Mieteinnahmen erhalten, wenn ihre Einheit freisteht. Was aber verbirgt sich genau hinter einem Mietpool? Wir klären auf.

Was ist ein Mietpool?


In einem Mietpool werden die Mieten aller Appartements eines Hauses auf einem gemeinsamen Konto gesammelt und anteilig an der Größe der eigenen Einheit ausbezahlt. Jeder erhält monatliche Mieteinnahmen, unabhängig davon, ob seine eigene Einheit aktuell vermietet ist oder nicht. Somit gibt ein Mietpool Sicherheit vor Mietausfällen. Allerdings tragen die Eigentümer das Vermietungsrisiko gemeinsam und müssen schwankende Einnahmen einkalkulieren, wenn einzelne Einheiten vorübergehend nicht vermietet sind.

Wie funktioniert ein Mietpool?
Alle Appartement-Eigentümer sind Mitglieder des Mietpools. Die Bruttomieten werden auf ein gemeinsames Konto eingezogen und nach Abzug von Strompauschale, Kontoführungsgebühr und Mietpoolgebühr an die Eigentümer ausgezahlt. Der Anteil orientiert sich an der Größe der eigenen Einheit.

Wichtig zu wissen: Damit der Mietpool funktioniert, ist eine Eigennutzung ausgeschlossen. Man kann für seine Einheit keinen Eigenbedarf anmelden. Der Eigentümer müsste im Bedarfsfall eine Wohnung zu den identischen Konditionen wie ein fremder Dritter anmieten.

Bei Vollauslastung werden Gebühren für Strom, Kontoführung und Mietpoolgebüh ...
Bei Vollauslastung werden Gebühren für Strom, Kontoführung und Mietpoolgebühr abgezogen, die restliche Summe wird komplett an die Eigentümer ausgeschüttet. (Berechnungsbeispiel: Mieten und Gebühren weichen von Objekt zu Objekt ab. Für eine genaue Berechnung melden Sie sich bitte bei Ihrem Berater.)Foto-Quelle: ERL Immobiliengruppe

Was passiert bei einem Leerstand?

Wenn eine Wohnung leer steht, weil sie beispielsweise renoviert wird oder ein Mieterwechsel zeitverzögert stattfindet, verringern sich die Einnahmen auf dem Gemeinschaftskonto und somit auch die Auszahlungssumme. Ein Berechnungsbeispiel bietet folgende Grafik:

Hier ist eine Wohnung nicht vermietet. Entsprechend sinken die Einnahmen für ...
Hier ist eine Wohnung nicht vermietet. Entsprechend sinken die Einnahmen für alle Eigentümer. Ein Mietausfall bleibt aus. (Berechnungsbeispiel: Mieten und Gebühren weichen von Objekt zu Objekt ab. Für eine genaue Berechnung melden Sie sich bitte bei Ihrem Berater.)Foto-Quelle: ERL Immobiliengruppe

Welche Vorteile hat ein Mietpool?

  • Sicherheit vor kompletten Mietausfall: Zwar muss man bei Leerständen mit schwankenden Mieteinnahmen rechnen, einen kompletten Mietausfall wird es aber nicht geben.
  • Kein Aufwand: Um die Vermietung, ausbleibende Mietzahlungen, Abrechnung usw. kümmert sich die Mietverwaltung.
  • Keine gesonderten Vermietungskosten: Auch um die Vermietung kümmert sich die Mietverwaltung, so dass bei einem Mieterwechsel weder Aufwand noch Kosten entstehen.
  • Geringe Instandhaltungskosten: Anfallende Kosten für die Instandhaltung und Instandsetzung der Appartements und des Inventars werden gemeinschaftlich von allen Mietpoolteilnehmern getragen.
  • Inflationsschutz: Die Verwaltung kümmert sich in Absprache mit den Eigentümern um regelmäßige Mietanpassungen.

Wer übernimmt die Verwaltung eines Mietpools?
Bei der ERL Immobiliengruppe haben die Eigentümer keinerlei Aufwand. Die komplette Abwicklung übernimmt die Mietverwaltung. Sie kümmert sich nicht nur um die Vermietung mit allen Details wie der Mieterselbstauskunft usw., sondern auch um die Wohnungsübergabe, die Überwachung der Mieteinnahmen sowie die Ausschüttung der Mieten an die Eigentümer.